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Vessem - Rocroi

Jakobswege in Belgien

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Von Vessem (NL) - Rocroi (FR)

Die Via Monastica beginnt in Vessem (NL) und endet nach 275 km in Rocroi (FR). Von dort aus können Sie entlang der Via Campaniensis nach Vézelay wandern . Auf der Hauptstraße gibt es vier Varianten, die streckenmäßig zwischen 10,7 km und 31,8 km lang sind. Die Via Monastica ist die Fortsetzung des niederländischen Jacobsweg Amstelredam und fällt teilweise mit diesem zusammen. Er verlässt in Vessem in Nordbrabant den Pilgerhof Capernaüm. Die Route hat ihren Namen von den norwegischen Abteien entlang der Route: die Abteien von Postel, Tongerlo, Averbode und Leffe (Dinant). Außerdem liegt die ehemalige Abtei von Floreffe nur wenige Kilometer vom Pilgerweg entfernt und das Schloss von Hélécine war einst eine norbertinische Abtei. Sie wandern durch die Kempen, Haspengouw, das Maastal und die Ardennenwälder des Viroin. Durch das Dommeltal, Wälder und Heideland erreichen Sie die Abtei Postel mit einer der wenigen romanischen Kirchen Flanderns. Wer es eilig hat (warum?), kann die Klöster Tongerlo und Averbode sowie den Wallfahrtsort Scherpenheuvel nicht besuchen und fährt direkt nach Diest. Dann folgt Zoutleeuw, einst eine der wichtigsten Städte des Herzogtums Brabant. Eine Stadt mit einer Leonharduskirche, die es geschafft hat, ihre bedeutenden Kirchenschätze über die Jahrhunderte hinweg zu bewahren. Sie erreichen Namur größtenteils entlang eines ehemaligen Eisenbahnbettes (heute Fahrradweg). Nicht zu versäumen ist der Schatz von Hugo van Oignies in der TreM.a, ein Schatz mit unter anderem einer Fußreliquie von James. Besuchen Sie auch die ehemalige Jakobuskerk, heute ein Bekleidungsgeschäft. James ist dort immer noch präsent, weil das Innere geschützt ist ... Die Via Monastica folgt der logischsten Route von Namur bis hinter Givet: der Maas. Mal ist das ein breiter Uferweg, mal ein fast abenteuerlicher Weg, vor allem von kurz vor den Felsen von Freyr bis fast nach Hastière. Bouvignes ist ein schönes Dorf an der Maas mit einem interessanten Museum, einer Burgruine und einer Kirche mit einem alten Pilgergrab. Auch die ehemalige Abteikirche von Hastière liegt seit Jahrhunderten auf dem Pilgerweg. Erleben Sie die Attribute des Pilgers auf einem Sitzplatz im Chorgestühl. in Givet, eine interessante, unterschätzte Festungsstadt, Sie befinden sich in Frankreich. Ohnehin. Hinter Givet wandern Sie durch eines der schönsten Dörfer dieser Via, Hierges. Ein Dorf, das von einer alten Burgruine dominiert wird. In Mazée sind Sie wieder in Belgien. Nach weiteren fünfzig Kilometern erreichen Sie eine weitere befestigte Stadt, Rocroi. Sie werden in der Festung untergebracht. Sie können vielleicht nicht über Givet wandern, aber von Hermeton-sur-Meuse durch das Hermeton-Tal. Über Doische und Vaucelles erreichen Sie auch Hierges. Lediglich der Trail durch das Hermeton Valley (Biber!) ist faszinierend, aber auch etwas abenteuerlich. Der Weg ist stellenweise steil und teilweise mit Seilen gesichert. In Rocroi befinden Sie sich auf der Via Campaniensis. Diese Route führt Sie nach Vézelay. Und noch etwas: In der Provinz Namur sollte man sich nach Ansicht des Fremdenverkehrsamtes auch um die Jakobswege kümmern. Dies führt zu anderen Kursen, insbesondere entlang des GR (zur Maas, zurück und zurück zur Maas usw.). Daher kann die Beschilderung manchmal verwirrend sein. Folgen Sie einfach der Maas und Ihrem Guide.


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Länge und Etappen:
Die Länge beträgt rund 275 km und kann je nach Wanderführer in 11 bis 13 Etappen bewältigt werden.
Die Etappen sind Vor­schläge aufgrund der vor­han­denen Her­bergs-Infra­struktur, können jedoch beliebig indivi­duell angepaßt werden. Nicht enthalten sind Be­sich­tigungen, Stadt­bummel, Abstecher, Umlei­tungen, Wege­änderungen, Neu­orien­tie­rung/Muschel­suche, Zimmersuche, usw..


Wegmarkierung: Stilisierte europäische Jakobsmuschel auf blauem Hintergrund.
Sehr gute bis ausreichende Ausmarkierung. Teilweise sehr gut ausmarkiert, leider mit einigen Schwachstellen. Karte oder GPS-/GPX-Daten angeraten!

Parallel-Markierung:
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Anmerkung zur Wegführung:
Die Wegführung ist als "mittel" einzustufen.
Auf nahezu allen Strecken gilt die 80:20-Regel !80 Prozent der Gesamtstrecke sind gut, teilweise sogar überragend ausmarkiert.
Nützt leider überhaupt nichts, da man sich nicht bei den 80 Prozent, sondern bei den 20 Prozent verläuft.
20 Prozent sind zu gering, ver­steckt, zweideutig oder gar nicht markiert. Diese Schwach­stellen finden sich nahezu immer bei Abzwei­gungen, Verzwei­gungen bzw. bei schwie­rigen Gelände­ab­schitten und in Ort­schaften.
Die Nutzung von GPX-Daten bzw. Wanderkarten ist ange­raten!


Grenzübertritt:
Der Weg beginnt auf deutscher Seite in Perl, das direkt an der Mosel liegt. Mit der Moselüberschreitung befindet man sich in Schengen und damit auf französischer Seite.


Begehbarkeit:
Die beste Begehbarkeit besteht zwischen April und Oktober.


Distanz & Etappen:
Die Gesamtstrecke wird in der Literatur überwiegend mit 885 km angegeben. Die Distanz bei den GPS-Daten variiert je nach Variantenwahl zwischen 1004 km und 1121 km.


Start- & Zielbeschreibung:
Ausgangspunkt ist -----. Ziel ist die Kathedrale in Santiago de Compostela.


Anmerkung:
Ziel ist es "im Ziel" eine leistbare Herberge vorzufinden.
Pilgerherbergen sind bei den Tages-Etappen notiert.


Webpräsenz:




Etappenkurz­beschreibung:

|Ortsrand|, SNCB = Belgische Bahn, DC = Discounter, NSG = Naturschutzgebiet, PH = Gîte pour Pèlerins /Pilgerherberge
CP = Campingplatz, Rathaus = L'hôtel de ville, ATM = Geldautomat, WFK = Wallfahrtskirche

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Wegeskizze

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Impressionen

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