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Hof

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Hof

An einer wichtigen Straßenkreuzung legten hier die Frankenkaiser einen "Hof" an. Schon damalis war der Grenzort zu den benachbaten Slawen von Bedeutung. Hof an der Saale ist heute eine lebendige Stadt mit rund 44.000 Einwohnern und vier bedeutenden Kirchen. Nice to know: Der Dichter Jean Paul besuchte in Hof von 1789 bis 1790 das Gymnasium (Albertinum) und lebte später auch einige Jahre hier.


Kleine Stadtgeschichte / Kurzer historischer Abriss


1349Judenprogrom



Labyrinth-Ruine mit Aussichtsturm

Errichtet um 1347. Im Landshuter Erbfolgekrieg 1504 zerstört, um 1540 wieder aufgebaut. Im dreißigjährigen Krieg verfallen. 1708 erneuert, 1867 Innenumbau, 1929 Renovierung und Fachwerkfreilegung.
Mit der Errichtung des neuen Rathauses fielen dem historischen Altbau unterschiedlichste Weiterverwen- dungen zu: Verkaufshalle für Brot- und Fleischwaren, Tanzboden, Gefängnis, das sog. Narrenhäuslein, Unter- bringung der Feuerlöschgeräte, Postamt und gewerbl. Nutzung.
Heute sind im alten Rathaus das Einwohnermelde- und das Passamt, der Sitzungssaal und das Trauungszimmer untergebracht.
Das Stadtwappen am Rathaus zeigt den brandenburgischen roten Adler und das schwarz-weiß geteilte Rechteck der Hohenzollern. Damit weist es auf die früheren landesherrlichen Besitzverhältnisse hin. Der goldene Fisch über silbernen Wellen symbolisiert den Fischfang vergangener Zeiten.




Errichtet um 1450. Heute Gasthaus.
Ihren Namen hat die Mühle vom ersten Besitzer Hans Zauß, der sie um 1450 errichtet hat. Im dreißigjährigen Krieg zerstört wurde sie 1710 von Hans Dennerlein wieder aufgebaut. Letzter Mühlenbesitzer war der Rotgerber Johann Jakob Wagner, der sie kurz vor seinem Tod der Stadt vererbte. 1976 wurde sie renoviert und verpachtet. Heute beherbergt die Zaußenmühle ein gemütliches Gasthaus.

Bürgerpark Theresienstein




Haus Theresienstein

Die Pegnitz entspringt hinter der Zaußenmühle. Die Quelle ist eine für die Fränkische Schweiz typische Karstquelle. Noch um die Jahrhundertwende war die Schüttung so stark, dass die Mühle damit betrieben werden konnte.




Errichtet um 1347.
1347/57 erbaut unter den Landgrafen von Leuchtenberg
1422 historisch erwähnt
1571–1573 Errichtung eines Neubaus (Kaspar Vischer)
1717 Errichtung eines schlichten Neubaus
1869 Durchführung von Aus-/Umbauten
Nutzung als Stadtkrankenhaus, später Stadtbücherei. 2010 erneute umfassende Sanierung und Umbauten. Nutzung für Veranstaltungen, Tagungen und Konzerte.

Hospitalkirche




Schloßberg mit Aussichtsturm

Das "Wahrzeichen" der Stadt liegt 544 m hoch auf dem Schlossberg.
Auf der Höhe stand einst die Burg Böheimstein, die 1553 im Zweiter Markgrafenkrieg (1552-1554) von den Nürnbergern zerstört wurde. Nur der Burggraben, der in weitem Bogen um das Plateau herumführt, ist noch erkennbar. 97 Stufen führen auf den Turm hinauf - eine lächerliche Beinübung, nach dem steilen Aufstieg. Als Belohnung erwartet uns ein herrlicher Rundumblick auf die Stadt, die fränkische Alb und die nördliche Oberpfalz. Errichtet wurde der Turm bereits 1923.




Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus (erbaut 1900)

folgt











Schweinehirtendenkmal

Wurde 1972 auf dem ehemaligen Schweinemarkt in Pegnitz errichtet.







Stollen Erwein

Industriedenkmal
1908 nahm die Eisensteinzeche „Kleiner Johannes“ ihren Betrieb auf. Die geringe Ausbeute führte immer wieder zu Schließungen und Wiederaufnahmen des Bergbaues in Pegnitz. Im Dezember 1967 wurde die Zeche entgültig stillgelegt. Heute kann man noch den Stollenmund „Erwein“ auf dem heutigen Bauhofgelände frei besichtigen.




Internetseite der Stadt Stadt.




Freizeit - Gastronomie - Übernachtung - Nahverkehr ...Info ausblenden

Freizeitaktivitäten:

Städtetheater Hof, Städtisches Museum (Sammlungen zur lokalen Geschichte)

Kulinarisches, Spezialitäten & Kulinarische Spezialitäten:

Wärschtlamo / Wärschtlamänner; Schlappentag: Bier- und Schützenfest.

Übernachtungsmöglichkeiten:

Jugendherberge
Adresse

Nah- und Fernverkehr:

DB nach Norden und Süden, Busverbindungen in den Frankenwald, das Fichtelgebirge und nach Plauen (Öffentlicher Nahverkehr).










Quellen:
Knauers Kulturführer Deutschland, Droemersche Verlagsanstalt, 1976.
Unere bayerische Heimat, Ein Reisebegleiter, Verlag Alfred Beron, München, 1974/75.
Deutschland, Sonderausgabe für Tandem Verlag, Potsdam, 2016.
dtv Brockhaus Lexikon in 20 Bänden, Verlag F. A. Brockhaus, Mannheim, 1989.
photos: copyright by a-men-photography.
Internetquellen, u.a. www.wikipedia.de.

Am Wegesrand

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wyw (Stand: 03/2021).

“Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wieder- holen”

George Santayana (1863-1952)

“Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wieder- holen”

“Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wieder- holen”

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Impressionen



Pilgerstempel

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