Etappe 1:
Gehzeit ca. 5 Std.; 21 km plus
Einkehrmöglichkeit: Würzburg, Randersacker, Eibelstadt, Sommerhausen, Kleinochsenfurt, Ochsenfurt
Pilgerstempel: Don Bosco Kirche, Würzburg (Dom), Käppele, Randersacker, Sommerhausen, Eibelstadt, Kleinochsenfurt, Ochsenfurt
Ortschaften & Geländepunkte:
Würzburg - Randersacker - Eibelstadt - Sommerhausen - Kleinochsenfurt - Ochsenfurt
Anspruch: leicht.
Einfache, fast ausschließlich asphaltierte Streckenführung, ohne nennenswerte Steigungen.
Wegmarkierung: gut.
Weiße Muschel auf blauem Hintergrund.
Hinweis: Sowohl Randersacker als auch Eibelstadt und Sommerhausen sind einen Stadtrundgang wert. Aufgrund der Tagesdistanz empfehle ich nur einen Ort touristisch zu erkunden.
Startpunkt 1:
Beim Pfeifer von Niklashausen vor der Don Bosco Kirche beginnt die Etappe.
Am Denkmal vorbei entlang des Schottenangers bis zur Deutschhauskirche. Links die Straße hinunter zum Main. Rechts, der Saalgasse bis zur Ampel folgen und über die Ampel auf die Alte
Mainbrücke gehen. Am anderen Mainufer führt rechts von der Brücke eine Treppe nach unten zum Mainkai.
Startpunkt 2:
Wir starten am Haupteingang des Kiliansdoms, gehen die Straße hinunter, vorbei am Alten Rathaus und am Vierröhrenbrunnen, bis zum Anfang der
Alten Mainbrücke. Bevor wir die erste Figur erreichen, führt uns linkerhand eine Treppe hinunter ans östliche Mainufer. Bis nach Ochsenfurt bleiben wir auf dieser Mainseite und folgen nur
dem Mainverlauf flussaufwärts.
Startpunkt 3:
Von der Pilgerherberge am Käppele hinunter zum Main, die Ludwigsbrücke (Löwenbrücke) überqueren und gleich danach nach rechts zum Willy-Brand-Kai gehen.
Jetzt nur noch weiter flussaufwärts am Mainufer entlang.
[0,6 km]
Unten gehen wir den Kai mit Blick auf die Festung Marienberg und das Käppele entlang. Nach der Unterquerung der Ludwigsbrücke folgen wir
dem Gehweg immer weiter am Main entlang.
[0,9 km | 1,5 km]
Wir folgen der Kurt-Schuhmacher-Promenade, dem Heiner-Dikreiter-Weg, bis auf unserer rechten Seite der Graf-Luckner-Weiher erscheint.
Tilman-Riemenschneider Fans sollten bei Kilometer 3,5 über die Konrad-Adenauer-Brücke nach Heidingsfeld gehen und St. Laurentius (Ölberggruppe, um 1510) besuchen. Man kann den Weg
zurückgehen oder durch Heidingsfeld bis zur Staustufe bei Randersacker durchmarschieren, um dort den Main zu überqueren.
[2,6 km | 4,1 km]
Kurz auf der Randersackerer Straße folgen wir dem Verlauf des Weges und den Wegmarkierungen immer weiter, bis der Alandsgrundweg uns
zum Restaurant "Zum Teufelskeller" führt.
[1,5 km | 5,6 km]
An ihm vorbei führt der Weg weiter am Mainufer stromaufwärts entlang nach Randersacker. Am Mainparkplatz können wir nach links
ca. 300 m die Straße zur Kirche St. Stephanus hoch gehen (offen, Pilgerstempel). Außen an der Kirche kann die Ölberggruppe mit dem schlafenden Jakobus bewundert werden. In Deutschland soll es den
"schlafenden Jakobus" nur zweimal geben. Einmal in Randersacker und ein zweites Mal im historischen Museum der Pfalz in Speyer.
[1,9 km | 7,5 km]
Auf gleichen Weg gelangen wir zurück zum Main (öffentl. WC am Rathaus) und folgen diesem weiter, bis die Autobahnbrücke der A3
unseren Weg überspannt.
[1,6 km | 9,1 km]
Wir unterqueren die Brücke und gehen weiter, vorbei am Reisemobilstellplatz WSC Eibelstadt bis zum Landgasthof Zur Mühle.
Hier liegt die erste von drei Möglichkeiten Eibelsstadt durch eine Straßenunterführung zu erreichen. St. Nikolaus, Kreuzkapelle, Mittagspause ....
[1,9 km | 11,0 km]
Etwas mehr als die Hälfte der Wegstrecke liegen hinter uns. Weiter geht es den Main entlang bis nach Sommerhausen. Auf der anderen Mainseite
liegt Winterhausen. Ihre kuriosen Namen verdanken die Ortschaften ihren Kirchenpatronen. So hat der Hl. Bartholomäus seinen Gedenktag im Sommer (24. August)und der Hl. Nikolaus im Winter (6. Dezember).
Ein alter Brückenpfeiler wurde zum Aussichtspunkt und Mahnmal umfunktioniert. Eine Fliegerbombe erinnert an die Zerstörung der ehemaligen Mainbrücke zum Ende des
Zweiten Weltkrieges.
[2,7 km | 13,7 km]
Weiter führt der Weg bis zur Schleusenanlage und Staustufe Goßmannsdorf.
[3,6 km | 17,3 km]
Wir erreichen Kleinochsenfurt und biegen kurz in die Fährgasse ab, um die Kirche Maria Schnee (offen, Pilgerstempel) zu besuchen.
[1,1 km | 18,5 km]
Danach geht es weiter bis die Alte Mainbrücke von Ochsenfurt in Sicht kommt. Wer möchte kann im Discounter vor der Brücke seine Vorräte auffüllen. Mit
der Fähre "Nixe" kann der Main trockenen Fußes überquert werden, falls der Weg über die Alte Mainbrücke nicht spektakulär genug ist.
[2,5 km | 21,0 km]
Über die Brücke, vorbei am Schlösschen, führt der Weg geradewegs in die Altstadt zum Rathaus und zu St. Andreas (offen, Pilgerstempel, Via Romea) hoch.
Damit ist unser heutiges Tagesziel erreicht.
Hinweise zu Ochsenfurt:
Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten; Pilgerunterkunft
Sehenswürdigkeiten:
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