Kath. Pfarrkirche St. Jakobus d.Ä. in Marktschorgast
Bereits 1109 als Stiftsgut von St. Jakob in Bamberg dokumentiert, ist sie unser heutiges Tagesziel. Errichtet wurde sie als Wehrkirche mit Schutzmauer um den gesamten Kirchhof. Erhalten sind bis heute die spätmittelalterliche Wehrmauer und der "Schneckenturm". Als natürlicher Schutz wurde hinter der Pfarrkirche der Schorgastbach zu einem Stausee erweitert. Heute ist davon nur noch der Stöckleinsteich und die kleine Parkanlage übrig.
Ein verheerendes Feuer beschädigte Mitte des 13. Jahrhunderts die Kirche stark. Das ursprünglich einschiffige Gotteshaus wurde bei seinem Wiederaufbau zu einer zweischiffigen Hallenkirche erweitert. Bis heute ist dies eine selten gewählte Bauart. Im Inneren findet sich an einem Kirchenpfeiler eine Jakobusfigur.
Schon über 900 mal wurde am 25. Juli (den Jakobustag) die Jakobi-Kirchweih in Marktschorgast gefeiert.
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Das "Wahrzeichen" der Stadt liegt 544 m hoch auf dem Schlossberg. |
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Internetseite der Stadt Gräfenberg.
Quellen:
Knauers Kulturführer Deutschland, Droemersche Verlagsanstalt, 1976.
Bayern I: Franken, Breuer, Tilmann, Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München, 1999.
Unsere bayerische Heimat, Ein Reisebegleiter, Verlag Alfred Beron, München, 1974/75.
Deutschland, Sonderausgabe für Tandem Verlag, Potsdam, 2016.
dtv Brockhaus Lexikon in 20 Bänden, Verlag F. A. Brockhaus, Mannheim, 1989.
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