Wegbeschreibung und Sehenswürdigkeiten auf der Etappe von Winsen nach Wietze

Winsen (Aller) - Wietze

Wegbeschreibung, Sehenswürdigkeiten & Kultur

Etappe 14:
Gehzeit ca. 4 Std.; ~ 13,0 km plus

Gastronomie: Winsen - Südwinsen - Hornbostel - Wietze

Pilgerstempel: Winsen - Wietze (Deutsches Erdölmuseum)

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Ortschaften & Geländepunkte:

Winsen (Aller) - Südwinsen - Hornbostel - Wietze

Anspruch: leicht;
einige kräftige Steigungen. Festes Schuhwerk empfehlenswert.

Wegmarkierung:
Gelbe Jakobsmuschel mit blauem Rand auf weißem Hintergrund. Teilweise sehr gut ausmarkiert, leider mit einigen gravierenten Schwachstellen. Karte oder GPS-/GPX-Daten dringend empfohlen!

Parallel-Markierung:
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Anmerkung zur Wegführung:
Die Wegführung ist als "mittel" einzustufen. Auf nahezu allen Strecken gilt die 80:20-Regel !80 Prozent der Gesamtstrecke sind gut, teilweise sogar überragend ausmarkiert.
Nützt leider überhaupt nichts, da man sich nicht bei den 80 Prozent, sondern bei den 20 Prozent verläuft.
20 Prozent des Weges sind zu gering, versteckt, zweideutig oder gar nicht markiert. Diese Schwachstellen finden sich nahezu immer bei Abzweigungen, Verzweigungen bzw. bei schwierigen Geländeabschitten und in Ortschaften.
Die Nutzung von GPX-Daten bzw. Wanderkarten ist angeraten!

Hinweis zu Wietze: Die Hanäus-Bohrung
Die erste fündige Erdölbohrung der Welt war nicht etwa in Texas, sondern in Wietze: Die Hunäus-Bohrung gilt als eine der ersten erfolgreichen Bohrungen nach Erdöl weltweit. Sie wurde am Originalschauplatz rekonstruiert. Benannt ist die Bohrung nach Prof. Georg Konrad Hunäus. Dieser stieß 1858 auf der Suche nach Braunkohle "nur" auf Erdöl. Im Deutschen Erdölmuseum sind Fotografien ausgestellt, auf denen ein Teil der ehemals über 2000 Bohrtürme abgebildet ist. Man glaubt in Texas zu sein. (Deutsches Erdölmuseum, Schwarzer Weg 7-9, 29323 Wietze, Tel. 05146 92340)

Hinweis zu Wietze: Wietzer Ölberg
Der Wietzer Ölberg ist ein Relikt aus den Zeiten als in Wietze Erdöl gefördert wurde. Ab 1930 wurde hier bis zur Stillegung des Erdölschachtes 1963 der sogenannte Waschsand und Abraum zu einer heute noch 41,5 m hohen Halde aufgeschüttet. Der Wietzer Ölberg ist damit kein kein "echter" Berg, bietet aber einen beeindruckenden Weitblick über das Aller-Leine-Tal und die waldreiche Südheide.

Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten; Pilgerunterkunft:
Für den Weg Jakobusweg Lüneburger Heide finden Sie hier einen Flyer mit allen wichtigen Informationen.

Verkehrsanbindung: gut; DB: Metronom Göttingen-Hannover-Celle-Uelzen-Hamburg oder S6, S7 Hannover-Celle; ab Celle (Bahnhof) mit CeBus Linie 900 nach Winsen/Aller Tel. 05141 2788864

Besonderheit(en):
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Startpunkt:
St. Johannes der Täufer Kirche in Winsen

[0,4 km]
Links ab in den Teufelstischweg,

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Winsen (Aller)

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Südwinsen

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Hornbostel

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Wietze

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