A-MEN PHOTOGRAPHY

Heidenheim - Oettingen

Wegbeschreibung, Sehenswürdigkeiten & Kultur


Etappe 06:
Gehzeit ca. 4:50 Std.; ~ 18,5 km plus
Gastronomie: Heidenheim - Steinhart (Metzgerei) - Worn­feld (Gast­haus) - Oet­tingen
Pilgerstempel: Heidenheim - Hainsfarth - Oettingen

Ortschaften & Geländepunkte:

Heidenheim - Hohentrüdingen - Hüssingen - Stein­hart - Worn­feld - Hains­farth - Wörnitz (Fluß) - Oet­tingen in Bayern


Anspruch: leicht. Leichte bis mittlere Steigungen, sanftes Gefälle. Viele Feld- und Waldwege.

Den Weg habe ich "Katzenweg" getauft. Vor, in und nach den Ortschaften sind mir so viele Katzen begegnet wie auf keinem anderen Weg zuvor. Der Weg ist insgesamt sehr tierreich: Hühnerställe, Schaf- und Ziegengehege wechseln sich mit Pferdekoppeln ab.


Wegmarkierung:
Gelbe Jakobsmuschel mit gekreuzten Pilgerstäben auf blauem Hintergrund. Karte bzw. GPS-/GPX-Daten empfehlenswert.
Mehrere schwere Orientierungsstellen (Leider!) bei einer insgesamt hervorragenden Wegmarkierung.

Parallel-Markierung:
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Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten; Pilgerunterkunft:
Für den Weg von Tillyschanz über Ulm bis zum Bodensee finden Sie hier eine Liste.


Hinweis zur Wegführung:
Nach der Ortschaft Hohentrüdingen führt der Weg in ein Waldstück hinein. Nach ca. 900 m (sehr gut ausmarkiert) geht ein Pfad rechts ab und führt im kurzen Linksbogen auf einen Holzsteg zu. Nach dem Holzsteg stehen Sie vor einem Forstzaun, der sich öffnen läßt. Öffnen Sie den Draht und folgen Sie dem aufsteigenden Trampelpfad. Weiter oben finden Sie eine Wegmarkierung am Baum, bevor Sie wieder an einen Forstzaun kommen, der sich öffnen läßt. Selbstredend verschließen Sie die Zäune nach dem Durchgang wieder. Für Abenteuerer empfehle ich den schmalen Pfad rechts am Zaun entlang zu nehmen. Er führt idyllisch am Bachgrund entlang. Am Zaunende erfolgt dann ein steiler Anstieg bis zum Waldrand. Am Waldrand links weiter nach oben zur Waldspitze.


Hinweis zur Wegführung:
Kurz vor Oettingen trifft der Weg auf die Staatsstraße St 2214. Unser Weg führt nach rechts Richtung Oettingen i.Bay. Wer an der Staatsstraße nach links abbiegt, gelangt auf den "Bayerisch-Schwäbischen-Jakobsweg", der von Oettingen nach Wemding über Harburg (Schwaben) nach Donauwörth führt. Von dort geht es weiter über Augsburg und Kempten an den Bodensee. Ob nach Lindau (D), Bregenz (A) oder Rorschach (CH) liegt in der Entscheidung des Einzelnen. Unser Weg hier führt über Oettingen, Ulm und Ravensburg nach Konstanz und weiter in die Schweiz.



Startpunkt:
Heidenheim, Münster St. Wunibald (offen, Stempel).
Vom Hauptportal aus gehen wir auf den Klostergasthof zu, vor zum Marktplatz und folgen der Hauptverkehrsstraße im 180° Bogen. Eine kleine Wegmarkierung am Straßenschild "Hechlinger Str." zeigt uns den weiteren Wegeverlauf an. Wir folgen dem Verlauf der Hechlinger Str. abwärts, vorbei an der Raiffeisenbank mit dem Gedenkstein für jüdische Mitbürger und die ehemalige Synagoge, bis wir ein Vorfahrtsschild mit Wegmarkierung erreichen. Hier geht es, so zeigt der Pfeil es an, nach rechts ab.

[0,5 km]
Wir folgen der Straße bis zu einer Querstraße. Hier gehen wir die Stelzengasse links abwärts vorbei an Ziegelhütte bis zu einem Trafoturm (Transformatorenstation). Vor der Steinbrücke rechts ab und dem Asphaltweg folgen. Dieser geht in einen Feldweg über. Wir folgen dem Verlauf gemäß Aussschilderung, bis wir am Waldrand die "Sieben Quellen" erreichen. Etwas im Wald versteckt liegt die Jakobus-Schutzhütte.

[1,5 km | 2,0 km]
Weiter geht es durch den Wald. Nach ca. 300 m geht es links abwärts. Wir folgen diesem Weg bis zum Waldrand. Der Weg führt weiter am Waldrand entlang und nach einer Linkskurve geradewegs auf die Straße zu. Hier fehlt aktuell die Wegmarkierung (Stand: 11/2021).

[0,6 km | 2,6 km]
Hier gehen Sie links ab und folgen dem Verlauf der Straße. Bald ist wieder ein Muschelzeichen an einem Begrenzungspfahl als Beruhigungszeichen zu finden. Nach rund 400 m findet sich am rechtseitigen Begrenzungspfahl eine Wegmarkierung mit Pfeil nach rechts.

[0,4 km | 3,0 km]
Folgen Sie dem Verlauf des ansteigenden Asphaltweges bis Sie zu einem Wegekreuz mit Sitzbank und Brunnen gelangen. Hier gehen Sie wieder nach rechts auf die Ortschaft zu. Folgen Sie der sehr guten Wegmarkierung in den Ortskern hinein, bis Sie bei einem Wegedreieck auf Hansgeorg Klauss Linde stossen. Leicht zu erkennen am Gedenkstein.

[2,2 km | 5,2 km]
Folgen Sie hier der Bergstraße nach links abwärts. Sie sehen bereits den auffälligen Kirchturm von St. Johannes der Täufer. Nach kurzer Wegstrecke weist uns die Wegmarkierung nach links. Wenn Sie die Kirche besuchen möchten, geht es weiter die Bergstraße hinab und dann den Schlossweg hinauf (Hin und zurück ca. 700 m).

[0,5 km | 5,7 km]
Wir folgen dem Oberen Ring erst abwärts, dann aufwärts und immer weiter geradeaus, bis zu einer rechterhand liegenden Schutzhütte.

[4,0 km | 9,7 km]
Von hier aus führt der Weg noch kurz geradeaus und dann im langgezogenen Linksbogen auf ein Waldstück zu. An der Wegegabel am Waldrand halten wir uns links und folgen dem Feldweg. Wegmarkierungen führen sicher durch den Wald. Wir bewegen uns leicht hangabwärts auf eine Linkskurve zu. Ein Wegweiser zeigt in der Kurve nach rechts. Wir erkennen einen Steg. Überqueren Sie den Steg und gehen Sie durch die abgezäunte Schonung (siehe obenstehenden Hinweis) hindurch bis zum Waldrand. Am Waldrand geht es nach links vor zur Waldspitze. An der Waldspitze gehen Sie rechts ab auf den Feldweg und folgen diesem ca. 600 m geradeaus über offenes Gelände bis zu einer kleinen Busch- und Baumgruppe an einer Wegekreuzung. Wenn Sie an der Buschgruppe vorbeigehen und zurückblicken, erkennen Sie die Wegmarkierung mit dem Richtungspfeil. Wir gehen also an der Kreuzung links ab und folgen dem geraden ansteigenden Asphaltweg über die Hügelspitze hinaus. Bevor der Weg in einer leichten Rechtskurve auf die Straße trifft, sehen wir eine Grünfläche mit Tisch und Sitzbänken für eine kurze Rast. Wir sind unmittelbar vor der Ortschaft Hüssingen. Am Ortsrand von Hüssingen stossen wir auf die Staatsstraße St 2216, der wir bis zur Ortsmitte hinein (Gasthaus zur goldenen Krone, Bushaltestelle, kleiner Brunnen) folgen. Die Kirche St. Leonhard und Nikolaus ist leider verschlossen.

[2,0 km | 11,7 km]
Kurz nach der Ortsmitte biegen wir nach rechts auf eine einspurige Fahrbahn ab. An der Wegegabel halten wir uns links und folgen dem Verlauf des Weges bis zum Fußballplatz am Waldrand. Der Weg durch den Wald ist sicher ausmarkiert. Am Waldrand weist uns eine Wegmarkierung nach links. Die Ortschaft Steinhart liegt vor uns. Wir folgen dem geradelaufenden Feldweg, der in einen Asphaltweg übergeht, bis zur Straße. Die Wegmarkierung führt uns hier nach links und ein kurzes Stück später gleich nach dem Ortsausgangsschild wieder nach rechts. Man kann aber auch nach rechts auf die Kirche St. Peter und Paul (verschlossen) zugehen und vor ihr über einen Seitenweg nach links zum Dorfweiher gelangen.

[0,3 km | 12,0 km]
An der Kreuzung beim Dorfweiher geht unser Weg weiter geradeaus. Wer die Burgruine und den Judenfriedhof besichtigen will, muss an der Kreuzung links abgehen und dann der Ausschilderung folgen.

[2,0 km | 14,0 km]
Der weitere Weg durch Steinhart ist ausmarkiert, allerdings wollen die Wegzeichen gefunden werden. Über den Hügel, dann geradeaus an einer Schutzhütte vorbei, an der Wegegabel rechts abwärts führt der Weg, bis er auf einen Querweg stösst. Links ab und dem Verlauf des Weges weiter folgen, bis er auf die Straße trifft. Gerade über die Straße und an der Wegegabel links ab. Hangaufwärts führt uns der Feldweg durch einen kleinen Wald. Am Waldrand führt ein Feldweg über offenes Gelände weiter, biegt dann nach rechts ab und führt auf Wornfeld zu. Durch Wornfeld hindurch, am Gasthaus zur frischen Quelle vorbei geht unser Weg auf das Ortsausgangsschild zu. Davor sehen wir noch rechterhand die kleine Kapelle (verschlossen).

[2,2 km | 16,4 km]
Der Weg führt geradeaus auf ein Waldstück zu. Über eine Wegekreuzung gehen wir gerade in den Wald hinein. Auch hier führt uns die Wegmarkierung eindeutig hindurch und auf Hainsfarth zu. Wir überqueren erneut eine Wegekreuzung und folgen der Linkskurve, vorbei an einem Kruzifix, abwärts. Der Wegmarkierung weiter folgend stossen wir auf ein Marterl. Hier geht es nach rechts die Straße weiter hinab bis wir zu einem Kruzifix an der Hauptstraße kommen.

[1,0 km | 17,4 km]
Am Kruzifix links und gleich wieder über die Hauptstraße nach rechts in die Sudetenstraße. Bis zum Ende durchgehen. Nach rechts und sofort wieder nach linksauf einen schmalen Weg gehen. Das Wegzeichen findet sich an einem Telefonpfahl. Den Weg bis zu einer kleinen Brücke gehen, diese überqueren und gleich danach nach links abbiegen. Den Weg vor bis zur Straße folgen. An der Straße rechts. Jetzt noch die Bahnschienen überqueren. Oettingen liegt vor uns.
Hinweis: Wer den Weg an der Straße nach links fortsetzt, geht auf Donauwörth zu.

[1,0 km | 18,4 km]
Über eine Brücke überqueren wir die Wörnitz. Am Kreisverkehr gehen wir rechts ab.


Hinweise zu Oettingen:
Pilgerunterkunft im Schäferwagen (Steinhart)



Wegepunkte und Sehenswürdigkeiten:

Heidenheim Münster St. Wunibald Sieben Quellen
Hohentrüdingen Hüssingen St. Leonhard und Nikolaus
Steinhart St. Peter und Paul Ruine Steinhart (+)
Judenfriedhof (+) Wornfeld Kapelle (Wornfeld)
Hainsfarth Marterl Judenfriedhof (+)
Oettingen St. Leonhard Gruftgarten
St. Sebastian St. Jakob Residenzschloss
"Der Oettinger Reisesegen" Fürstlicher Hofgarten Marktplatz










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Watch your way ....

Nach Hohentrüdingen geht es in ein Wald­stück. Nach etwa 900 m macht der Weg eine Links­kuve. In dieser Kurve zweigt ein Pfad nach rechts ab und führt über eine kleine Holz­brücke an einen umzäunten Be­reich.

Öffnen Sie den Durchlaß und folgen Sie dem schmalen Pfad nach oben. Am Wald­rand verlassen Sie den Bereich eben­falls wieder durch einen Durch­laß.

Gehen Sie nun am Waldrand links weiter hoch bis zur Waldspitze. Hier geht es nach rechts und immer weiter gerade aus, bis .......

.... bei einer Kreuzung mit einer kleinen Baum­gruppe der Weg nach links oben führt. Die Weg­mar­kierung findet sich an der Baum­gruppe. Um es mit Goethe zu sagen: "Man sieht nur, was man weiß."
Ab hier ist wieder alles top ausmarkiert. Bis Hüssingen ist es nicht mehr weit.

(Stand: 11/2021).


Impressionen

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