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Heilsbronn - Weihenzell

Wegebeschreibung & Sehenswürdigkeiten


Etappe 3:
Gehzeit ca. 4 Std.; ~ 14,5 km
Einkehrmöglichkeit: Heilsbronn, Großhaslach, Weihen­zell
Pilgerstempel: Heilsbronn, Großhaslach, Weihen­zell

Ortschaften & Geländepunkte:
Heilsbronn (DB) - Heilsbronner Münster - Birn­baum­weiher - Groß­has­lach - Reckers­dorf - |Peters­dorf| - Forst - Weihenzell



Der "Indianerweg" oder "Weg der tausend Pfeile". Das Muschelsymbol wird hier nicht gedreht, sondern ist stets mit Richtungs­pfeilen versehen.
In Heilsbronn und an ein paar anderen Stellen sind die Weg­markie­rungen zwar sehr verwittert, nichts­destotrotz kann dieser Weg auch ohne Karte sicher absol­viert werden.



Startpunkt:
Münsterplatz vor dem Heilsbronner Münster (offen, Pilgerstempel).

[1,0 km]
Vor zum Brunnenhaus, am Konventhaus vorbei (Toilette) zur Hauptstraße. An der Haupt­straße links hoch. Nach kurzer Strecke, noch vor dem Rathaus rechts abbiegen. Bis zum Ende des Linden­platzes vorlaufen (Blumenladen im Fach­werkhaus). Dem Fuß­gängerweg bis zum Birn­baumweiher weiter folgen, dort rechts ab und Pflaster­stein­weg bis zur Alten Post­straße gehen. Dort links abbiegen und am Weiher (Hinweis­schild zum Jakobsweg) entlang vor zur Straßen­kreuzung. Kreuzung gerade über­queren, dann dem Verlauf der Straße bis zu einer Eisen­bahnunter­führung folgen.

[0,9 km | 1,9 km]
Gleich dannach biegen wir gemäß Wegmarkierung nach links ab. Der Weg folgt für eine kurze Zeit der Bahnstrecke, knickt dann nach rechts ab und führt auf ein Waldstück zu.

[1,7 km | 3,6 km]
Wegmarkierungen weisen sicher über drei Kreuzungen durch das Wald­stück.

[1,6 km | 5,2 km]
Der Weg führt dann im großen Links-Rechts-Bogen auf Groß­haslach zu. Auf der Heilsbronner Straße gehen wir nach Großhaslach hinein, vorbei am Gasthaus "Zum Faßbinder", vor bis zur Straßenkreuzung. Auf dem Dorfplatz findet sich rechterhand ein Krieger­denkmal und ein Brunnen (Fischraub der Großhaslacher Frauen).

[0,2 km | 5,4 km]
Wir gehen gerade über die Kreuzung zur Bushaltestelle, weiter auf eine Bäckerei zu, dann halbrechts den Hügel hoch zur Wehr­kirche St. Marien (verschlossen). Hinter der Kirche findet sich die gotische Taufkapelle (ehem. Bahrhaus) mit dem 1000-jährigen Taufstein (offen, Pilger­stempel).

[2,8 km | 8,2 km]
Weiter an einer Schule vorbei folgen wir dem Weg zum Friedhof. Dort wenden wir uns nach rechts und folgen den Weg­markie­rungen auf dem Bruck­berger Weg aus dem Ort hinaus. Der Weg steigt steil an und führt zu den "Vier Perlen am Jakobs­weg". Dieser 2012 einge­richtete Besinnungs­weg besteht aus vier Stationen mit uralten Segens­texten aus den Psalmen der Bibel. An der zweiten Station Feuer nach rechts ab­biegen. An der dritten Station Luft nach links ab­biegen (Muschel­fliese am Boden) und den Weg am Wald­rand ent­lang folgen. Nach der vierten Station "Erde", symboli­siert durch einen Kreuz­stein im Wald, folgen wir weiter dem Wald­weg. Vom Wald­rand aus sehen wir bereits Reckers­dorf im Tal liegend.

[1,0 km | 9,2 km]
Auf asphaltierten Wegen geht es auf den Ort zu. Am Ortsausgang von Reckers­dorf findet sich ein Rast­platz für Pilger und etwas weiter vorne an der Land­straße eine über­dachte Bus­halte­stelle. Eine kurze Rast kann eingelegt werden, bevor der Weg vom tiefsten Punkt der Strecke über die Land­straße steil aufwärts in den Wald führt.

[1,8 km | 11,0 km]
Wieder liegt ein Waldstück vor uns, bevor der Ort Forst vom Waldrand aus sichtbar wird. Gerad­linige Feldwege führen zum Orts­rand.

[1,0 km | 12,0 km]
Vorbei an St. Stephanus (offen, Gästebuch) und dem ehem. Jagd­schlösschen Forst durch­queren wir die Ort­schaft und folgen der schmalen Straße in Richtung Peters­aurach. Vorsicht bei Gegen­verkehr! Kurz nach einem einzel­stehenden Baum weist eine Weg­markierung (1,5 m hoher Holzpfahl) nach links auf einen geschot­terten Feld­weg.

[2,0 km | 14,0 km]
Über offene Feldwege und entlang von Wald­rändern erreichen wir den Orts­rand von Weihen­zell. Achten Sie dabei genau auf die Wegmar­kierung an T-Kreuzungen. Ca. 200 m davor liegt noch ein Rastplatz mit schönem Ausblick.

[1,0 km | 15,0 km]
Durch das Neubaugebiet den Hügel hinab gehen wir bis zur Holz­brücke über den Ripp­bach. Hinter der Brücke liegt ein Park­platz mit Brunnen, Discounter und Bushalte­stelle. Unser Tagesziel liegt vor uns: Die Jakobskirche in Weihen­zell (ver­schlossen, Pilger­stempel - Zugang über Pfarr­amt).


Hinweise zu Weihenzell:
Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten; Einkaufsmöglichkeiten (Grundversorgung)



Wegepunkte und Sehenswürdigkeiten:

Heilsbronn Birnbaumweiher Großhaslach
Kriegerdenkmal Brunnen Wehrkirche St. Marien
Taufbecken Vier Perlen am Jakobsweg Reckersdorf
Forst Weihenzell












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Watch your way ...

Auch im offenen Gelände immer gut aus­mar­kiert.

Wunderschön verzierte Wegmarkierungen helfen auf offenem Feld weiter. Zweiten Richtungspfeil beachten!


Pilgerstempel


Pilgerspruch

"Wer kein Ziel vor Augen hat, kann auch keinen Weg hinter sich bringen."

Ernst Ferstl, öst. Schriftsteller


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