Etappe 02:
Gehzeit ca. 2 Std.; ~ 7,0 km plus;
Gastronomie: Pottenstein, Gößweinstein
Pilgerstempel: Gößweinstein (Wallfahrtsmuseum)
Ortschaften & Geländepunkte:
Pottenstein - Pfarrkirche Pottenstein – Kreuzberg / Kreuzkapelle – Hühnerloh – Bösenbirkig – Gößweinstein
Anspruch: (sehr) leicht.
Die heutige Etappe liegt unter 10 km. Dies wurde so gewählt, damit genügend Zeit zum Besuch der Wallfahrtsbasilika, des Wallfahrtsmuseums,
der Klosterkirche, der Burg Gößweinstein und des Kreuzweges zur Verfügung stehen. Daneben kann das Victor-von-Scheffel-Denkmal und die Museumsstube im Gasthof Scheffel besichtigt werden.
Im
Wallfahrtsmuseum findet sich eine Jakobusfigur aus Santiago de Compostella und eine Abschrift des Pilgerführers Codex Calixtinus (bzw. das Liber Sancti Jacobi). Leider besteht dort ein Fotografierverbot.
Parallel-Markierung:
blauer senkrechter Strich in weißem Rechteck; Wallfahrerweg nach Gößweinstein.
Hinweis:
Der Ort Gößweinstein ist bei dieser Wegevariante das kulturelle Highlight.
Zudem bestehen im Ort zahlreiche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.
Startpunkt:
St. Bartholomäus (offen) in Pottenstein.
[0,4 km]
Von der Pfarrkirche aus folgen wir der Hauptstraße vorbei am Scharfrichtermuseum bis zum Rathaus. Dort beginnt die Forchheimer Straße, der wir vorbei
am Tourismusbüro und über den Weihersbach bis zur Bundesstraße (B 470) folgen. Wir überqueren die Bundesstraße und folgen der Ausschilderung den Berg hinauf. An der Wegegabel führt ein Weg rechts ab
zur Johanniskirche (verschlossen), von deren Vorplatz man einen schönen Ausblick zur Püttlach und zur Hammermühle hat (200m +).
[0,2 km | 0,6 km]
Steil geht es den Kreuzberg hinauf, begleitet von den steinernen Kreuzwegstationen und einem Kreuzschlepper. Am Kreuzberg angekommen lohnt sich
ein Abschiedsblick auf Pottenstein und die Burg, bevor es weiter geht.
[2,4 km | 3,0 km]
Über sehr gut ausmarkierte Waldpfade und Flurwege gelangen wir sicher nach Hühnerloh.
[1,5 km | 4,5 km]
Kurz nach dem Ortseingang führt unser Weg nach links ab und bringt uns durch eine Talsenke auf der anderen Seite hoch nach Bösenbirkig. Durch den
Ortskern führt der Weg vorbei an Dorfweiher und Kapelle.
[2,4 km | 6,9 km]
Schon aus der Ferne kann man jetzt die Glocken der Dreifaltigkeitbasilika hören. Wir folgen dem Flurweg, bis wir durch Bäume hindurch die Kirchtürme
der Basilika sehen. Noch einmal geht es steil abwärts bis zur Staatsstraße (St 2685) und danach vorbei an mehreren Discountern wieder hoch bis zur Gaststätte "Zur Post".
[0,1 km | 7,0 km]
Keine hundert Meter weiter steht die imposante Kirche. Unser Tagesziel ist erreicht. Gößweinsstein ist ein Wallfahrtszentrum, das jährlich viele
tausend Wallfahrer anzieht.
Der Sakralbau wurde 1730 vom berühmten Barockbaumeister Balthasar Neumann erbaut. Von Papst Benedikt XVI. wurde ihr der Titel "Basilica minor" verliehen, den nur herausragende Kirchen erhalten.
Das päpstliche Wappen findet sich übergroß über dem Haupteingangsportal. Das Kircheninnere dominiert der imposanten Hochaltar mit dem Gnadenbild der Heiligen Dreifaltigkeit. Prachtvoll gestaltete
Seitenaltäre, reichhaltiger Deckenstuck und die Orgelempore halten den Betrachter zusätzlich im Bann.
Hinweise zu Gößweinstein:
Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten; mehrere Discounter
Wegepunkte und Sehenswürdigkeiten:
Etappe 1 | Etappe 02 | Etappe 3
Diese Webseite ist noch nicht für mobile Handys, iPhones, Smartphones und Tablets optimiert.
Eine rechtliche Gewähr für die Richtigkeit des Inhalts wird nicht übernommen. Die Nutzung erfolgt eigenverantwortlich.
Pilgerwege
Oberfränkischer Jakobsweg
Hofer Jakobsweg
Hof - Bayreuth - Nürnberg
Sehenswürdigkeiten