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Markt Bibart - Uffenheim

Wegbeschreibung, kulturelles und Sehenswürdigkeiten


Etappe 4:
Gehzeit ca. 6 Std.; ~ 25,0 km plus
Einkehrmöglichkeit: Markt Bibart, Weigenheim, Uffenheim
Pilgerstempel: Uffenheim

Ortschaften & Geländepunkte:

Markt Bibart (DB) - Altmannshausen (St. Jakobus; abseits) - Aussichtsturm - Abzweig "Roter Buck" - Ruine "„Hoher Landsberg" - Weigenheim - Uffenheim (DB)


Anspruch: mittel;
lange Strecken durch den Wald. Festes Schuhwerk empfehlens­wert.


Wegmarkierung:
1) Schild bei der Abzweigung "Roter Buck" ist von der falschen Seite markiert. Hier geht es links ab, dann sehen Sie auch das Muschelschild!
2) Ca. 900 m weiter geht es nach rechts auf einen schmalen Pfad. Hier fehlt die Markierung.
3) Der Pfad trifft auf eine Kreuzung. Jakobswegmarkierung zeigt an der Kreuzung geradeaus. An der Waldwegkreuzung geht es aber links ab!


Parallel-Markierung: teilweise Kunigundenweg bzw. Marienweg


Hinweis:


Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten:
Fränkische St. Jakobus-Gesellschaft Würzburg e. V. bietet für Uffenheim eine Unterkunftsliste an.


Verkehrsanbindung: gut; DB: Markt Bibart, Uffenheim.


Besonderheit(en):
Wir starten in Markt Bibart beim Bahnhofsgebäude.



Startpunkt:
Wir starten in Markt Bibart vor dem Bahnhofsgebäude. Zunächst geht es durch die Bahnhofsunterführung. Nach der Unterführung führen Treppen hoch zur Straße und wir sehen erste Wegmarkierungen.

[0,6 km]
Wir folgen dem geraden Verlauf der Straße etwa 500 m bis zu sie eine Linkskurve vollzieht. Hier gehen wir nach rechts auf einen Feldweg ab.

[0,3 km | 0,9 km]
Der Feldweg führt geradewegs auf den Wolfsee zu.

[1,2 km | 2,1 km]
An ihm vorbei führt der Weg ein Stück durch den Wald. Am Waldrand wenden wir uns nach rechts und folgen dem Feldweg bis wir den König-Ludwig-Turm erreichen.

[7,5 km | 9,6 km]
Unser Weg führt weiter am Waldrand entlang und dann wieder in den Wald hinein. Es folgt jetzt eine lange Strecke durch den Wald, die mal besser, mal schlechter markiert ist. An Kreuzungen und Abzeigungen finden sich jedoch immer Wegmarkierungen, wenn auch teilweise verblaßt oder in schlechtem Zustand. Mittlere Steigungen und Gefälle kennzeichnen den Weg.
Da unser Weg bis zum Roten Buck (Höhe 456 m) immer westwärts führt, steht die Sonne immer linkerhand.
Wir folgen den Wegmarkierungen, bis wir eine Autostraße (NEA 32) erreichen.

[2,7 km | 12,3 km]
Hier gehen wir ca. 40 m nach links an der Straße entlang, bis auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Schilderpfahl mit Jakobsmuschel zu sehen ist. Wir überqueren die Straße und gehen wieder in den Wald hinein. Wir folgen den Wegmarkierungen bis wir schließlich durch eine stark ansteigende Wegsenke zum Roten Buck hochgeführt werden. An einem Schilderbaum mündet unser Weg in einen Querweg ein. Achtung: Hier geht es nach links ab. Erst wenn Sie um den Schilderbaum herumgehen, werden Sie die Jakobsmuschel sehen. Über die Anbringung der Jakobsmuschel an diesem Schilderbaum kann ich mich nur sarkastisch äußern.

[1,0 km | 13,3 km]
Wir folgen dem Waldweg über einige Jakobsmuscheln, den Wegmarkierungen Fränkischen Marienweg und dem Steigerwälder Panoramaweg. Etwa 900 m weiter kommt die einzige große Abzweigung nach links. Wir gehen geradeaus bis unser Schotterweg in eine Linkskurve übergeht. Hier geht ein schmaler Pfad nach rechts ab. Erst wenn Sie den Pfad betreten können Sie weiter Wegmarkierungen an einem Pfahl erkennen.

[0,2 km | 13,5 km]
Nach einem kurzem Stück geht der Pfad wieder in einen Schotterweg über. Wir folgen diesem bis zu einer Kreuzung. Ein Schilderpfahl mit Wegmarkierungen (roter Löffel) zeigt je nach Betrachtungsweise nach links bzw. geradeaus über die Kreuzung. Richtig ist der Weg an der Kreuzung links ab!

[1,0 km | 14,5 km]
Etwa einen Kilometer weiter erreichen wir den Hohenlandsberg. Der Weg führt um den Berg herum. Der an zwei Stellen mögliche Aufstieg zur Ruine lohnt sich je nach Interessenlage.

[0,5 km | 15,0 km]
Nach dem Informationsschild zum Hohenlandsberg geht es linkerhand an einem Steinbruch vorbei.

[0,9 km | 15,9 km]
Angenehm absteigend führt der Weg zu einer T-Einmündung. Gemäß der Wegmarkierung und dem Schild "Weigenheim" gehen wir nach links und folgen weiter dem Verlauf des Weges. An einer Wegegabel mit erst später folgenden Wegmarkierung halten wir uns rechts und folgen dem Forstweg weiter bis zu einer Abzweigung nach links. Ein Holzpfahl mit Wegmarkierungen und Wegweisern zeigt uns an, dass es aufgerundet noch 4 km bis nach Weigenheim sind.

[3,5 km | 19,4 km]
Die folgende Wegstrecke bis nach Weigenheim ist sehr gut ausmarkiert, so dass wir den Ort problemlos erreichen. Etwa auf halber Wegstrecke liegt sehr angenehm eine Schutzhütte und ein Rastplatz.

[1,0 km | 20,4 km]
Am Ortsrand von Weigenheim liegt eine Kreuzung mit rechts abbiegender Vorfahrtsstraße. Wir gehen gerade über die Kreuzung wie es die Wegmarkierung am einzelstehenden Baum anzeigt und folgen dem Uffenheimer Weg (nomen est omen!) aus der Ortschaft hinaus.

[2,5 km | 22,9 km]
Nach kurzer Strecke liegt linkerhand ein landwirtschaftlicher Geräteschuppen mit einer Wegmarkierung an der Dachrinne. Wir folgen dem Flurweg ohne weitere Abbiegung bis wir einen einzelstehenden Apfelbaum erreichen. Kurz danach weist ein kurzer Pfahl im Boden den Weg nach rechts. Wieder folgen wir einem geraden asphaltierten Weg. Dieser geht nach einer Linkskurve in einen Feldweg über und führt uns zu einem Strommasten an einem Gebüsch. Bei genauem Hinsehen erkennt man eine blaue Muschel ohne Hintergrund und einen roten Löffel. Hier sollen wir also links gehen. Nach ca. 300 m biegt der Weg rechts ab und führt kerzengerade zum Industriegebiet von Uffenheim. Ein kurzer Holzpfahl und eine abgefallene Wegmarkierung zeigen an, dass dies der richtige Weg ist.

[2,1 km | 25,0 km]
Vor bis zur Straße, durch das Industriegebiet hindurch und dann gemäß leicht versteckter Wegmarkierung nach links. Hier erkennen wir schon die Bahnunterführung. Nach der Bahnunterführung geht es links zum Bahnhof Uffenheim bzw. geradeaus weiter in den Ort hinein. Unser Tagesziel "Uffenheim" ist erreicht.


Hinweise zu Uffenheim:
Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten; Pilgerunterkunft



Wegepunkte und Sehenswürdigkeiten:

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Markt Bibart Bahnhof Wolfsee
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König-Ludwig-Turm Straßenüberquerung Roter Buck
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Waldpfad Kreuzung Burgruine Hohenlandsberg
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Pilgerschutzhütte Weigenheim Mühlbachgraben
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Bahnunterführung Uffenheim Ansbacher Tor
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Markgrafenschloss St. Johannes der Täufer




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Pilgerwege

Steigerwälder Jakobsweg

Markt Bibart - Uffenheim

Watch your way ....

Eine mittelmäßig ausge­schilderte Wander­strecke, die an mehr als drei Stellen durch­fällt. Karte bzw. GPS sind zwingend notwendig!
Natürlich weist auch diese Strecke Ab­schnitte mit sehr guter Markie­rung auf und es finden sich viele teure Weg­schilder im Wald, jedoch zumeist ohne Ja­kobs­muschel.

Etwa 7 km nach Markt Bibart führt der Waldweg auf eine Straße zu. Am Holzpfahl findet sich - wenn auch versteckt - eine Muschelmarkierung. Hier geht es nach links und dann über die Straße wieder in den Wald.

Beim Schilderbaum am Roten Buck müssen Sie links ab! Hier fehlt die Jakobs­weg­markierung und die Parallel-Markierung Kuni­gunden­weg ver­leitet nach rechts zu gehen. Jakobs­weg und Kuni­gundenweg tren­nen sich hier jedoch! Erst wenn Sie um den Schilder­baum herum­laufen, sehen Sie die Jakobs­muschel mit Richtungs­anzeige. Toll!

Etwa 900 m weiter zweigt ein Pfad nach rechts ab. Ohne Jakobsmuschel-Markierung! Wer hier nicht nach rechts blickt und tief versteckt den Schilderbaum erkennt, bleibt auf dem Schot­ter­weg und irrt vom Weg ab. Am Schilderbaum selbst findet sich keine Jakobs­muschel­markierung. Diese findet sich nur farblich verblasst am Baum dahinter.

Der Pfad führt Sie bis zu einer Wege­kreu­zung im Wald. Ein breiter, ge­schot­terter Forst­weg kreuzt hier. Am Metal­pfahl finden Sie das Muschel­zeichen. Je nach Abstand zum Pfahl zeigt die Wegmarkierung geradeaus oder nach links. Sie müssen hier links ab und dem anstei­genden Forst­weg folgen, um zur Ruine Hohen­lands­berg zu gelangen.

(Erstbegehung: 1/2021; Stand: 03/2022)

Impressionen

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