A-MEN PHOTOGRAPHY

Emsing - Eichstätt

Wegebeschreibung & Sehenswürdigkeiten


Etappe 5:
Gehzeit ca. 5 Std.; ~ 19 km
Einkehrmöglichkeit: Emsing, Altdorf, Eichstätt
Pilgerstempel: Altdorf, Buchenhüll, Eichstätt

Ortschaften & Geländepunkte:

Emsing - Anlauter (Bach) - Brunneck/Altdorf - Blau­brunnen - |Burgruine Brunneck| - Naturpark Altmühltal - Affen­thal - |Mammuthöhle| - Buchen­hüll (Wall­fahrts­kirche Mariä Himmel­fahrt) - Kreuzweg/­Schwarzes Kreuz - Ziegelhof (Kapel­le Heilige Familie)- |Skulpturen­feld| - Eichstätt

Diesen Weg habe ich "Jägerweg" bzw. "Weg der hundert Jägerstände" getauft. Noch nie habe ich in einem Wald­gebiet so viele Ansitze wie hier gesehen. Gerade die langen Waldwege bin ich quasi von Ansitz zu Ansitz gelaufen.


Anspruch: mittel. Mittlere bis schwere An- und Abstiege.


Parallel-Markierung: Wallfahrtsweg ab Brunneck/Altdorf.


Anfahrt:
DB: Nürnberg - Kinding RB 16; Bus 9224 nach Eichstätt Stadt.
DB: Nürnberg - Eichstätt Bahnhof - Eichstätt Stadt.


Hinweis: Vom Bahnhof "Eichstätt Stadt" geht es zunächst zum Bahnhof "Eichstätt Bahnhof". Von dort aus können Sie nach Treuchtlingen bzw. Nürnberg weiterfahren.



Startpunkt:
Emsing, Bushaltestelle an Landstraße. Die Landstraße über­queren und der Herlings­harder Straße gemäß Wegmarkierung ortsaus­wärts bis zum Hirsch­gehege folgen. Die Anlauter über eine Brücke überqueren und vor einer kleinen Kapelle nach links in den Wald abbiegen.

[0,1 km]
Dem Waldweg bis nach Brunneck/Altdorf folgen.

[1,6 | 1,7 km]
Für den Pilgerstempel müssen ein paar Schritte extra gegangen werden. Hierfür biegen wir nach links über eine kleine Brücke zu St. Nikolaus (offen, Pilgerstempel) in Altdorf ab. Auf dem gleichen Weg gehen wir zurück und nach der Brücke links, ein paar Schritte vor zum Rast­platz mit einer Informations­tafel zum Jakobs­weg und dem Blau­brun­nen.
Optional: Besichtigung der Burgruine Brunneck.
Ansonsten: Am Kruzifix vorbei zur Burgstraße. Jakobsweg und Diözesan-­Wallfahrerweg koppeln hier und führen auf gleicher Strecke nach Eichstätt. Der Burgstraße nach rechts folgend ca. 200 m entlang, dann halbrechts ab auf einen Feldweg. Dieser führt zu einer Marienkapelle (verschlossen). Ab hier geht es mehrere Kilo­meter mit zum Teil steilen Anstiegen durch Waldgebiet. Nach ein paarhundert Metern kommen wir erneut an die Landstraße heran, werden dann noch einmal kurz durch ein Waldstück an die Land­straße herangeführt (genau auf Wegmarkierung achten!) und überqueren diese.

[1,4 | 3,1 km]
Der Waldweg führt steil nach oben. Wir kreuzen den nicht mehr sichtbaren Limes. Im Wald finden sich noch Reste von ehemaligen Wachtürmen und Klein­kastellen. Linkerhand wird die Ortschaft Götzels­hard sichtbar.

[2,7 | 5,9 km]
Wir über­queren eine Landstraße und folgen dem "Erz­weg" mehrere Kilometer durch den Wald bis wir erneut eine Land­straße queren.

[3,8 | 9,7 km]
Ein steiler Anstieg führt uns zu einem Funksende­masten im Wald. Weiter über Wald­wege bis zum Forsthaus Affenthal. Idyllisch gelegen mit kleiner Holzbrücke und kleinen Lourdes-Grotte. Dem Blick der Marienstatue folgend finden sich zwei Stein­stufen unter Laub ver­steckt, die zu einem schmalen, sehr steil ansteigenden Waldpfad führen.

[1,5 | 11,2 km]
Diesem folgen wir bis zum Waldrand. Hier sehen wir auch schon die Ortschaft Buchenhüll. Gut markiert führt der Weg entlang von Feldern den Hügel hinab bis zu einem Kruzifix am Straßenrand. An der Straße nach links ab Richtung Ortschaft bis zur Wall­fahrts­kirche Mariä Himmel­fahrt (offen, Pilgerstempel).


[plus 1,7 km einfach]
Etwa 1,7 km in östlicher Richtung liegt die Mammut­höhle, die 1903 entdeckt wurde. Ein gut erhaltenes Mammut­skelett sowie andere Überreste von Tieren wurden dort gefun­den.


[1,8 km | 13,0 km]
An den Kreuzweg­stationen entlang führt der Weg an einer Lourdes-Grotte vorbei bis zum "schwarzen Kreuz" und weiter durch den Wald zur Kapelle "Heilige Familie" (offen) am Ziegel­hof.

[2,9 km | 15,9 km]
Von der Kapelle den Hügel ca 50 m geradeaus hoch bis zu einer Kuh­weide. Dort am Wegweiser rechts abbiegen und dem Weg weiter folgen. Weiter bis zur Montessori Schule im Ortsteil Eich­stätt-Seidlkreuz. Optional kann man am Wegweiser auch geradeaus gehen und erreicht dann den Häringhof. Am Hof vorbei und vor zur Staatsstraße 2225. Dann noch einmal ca 400 m links die Straße abwärts gehen und man erreicht das "Skulpturenfeld". Es ist ein Extraweg von fast 2 km, der sich für mich gelohnt hat. Den Rückweg geht man über die Staatsstraße (Vorsicht, manchmal viel Verkehr!) bis zum Sportplatz. Nach dem Sportplatz geht man durch die Dr. Hans-Hutter-Straße, geradeaus über den Kreisverkehr in die Kardinal-Schröffer-Straße und trifft dort wieder auf den Jakobsweg nach Eichstätt.

[0,9 km | 16,8 km]
Auf gut markierten Wegen geht es weiter an der Stadt­mauer entlang zur Schutzengel­kirche und von dort aus gerade­wegs zum Dom Mariä Himmelfahrt. Im Dom findet sich das Grab des Hl. Willibald und in der Kloster­kirche St. Walburg das Grab seiner Schwester, der Hl. Walburga.

[2,1 km | 18,9 km]
Tagesziel: Dom Mariä Himmelfahrt (offen, Pilger­stempel)


Hinweise zu Eichstätt:
Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten; DB: Vom Bahnhof "Eich­stätt Stadt" geht es zum Bahnhof "Eich­stätt Bahnhof". Von dort aus erreicht man Anschluß­züge nach Ingolstadt, Treuchtlingen, Nürnberg usw..


Anmerkung: Der "Ostbayerische Jakobsweg" schließt sich mit unserem auf dem Kardinal-Preysing-Platz in Eichstätt zusammen.



Wegepunkte und Sehenswürdigkeiten:

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Emsing Brunneck (Einöde) Altdorf bei Titting
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Blaubrunnen |Burgruine Brunneck| Forsthaus Affenthal
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|Mammuthöhle| Buchenhüll Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
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Kreuzweg Ziegelhof Figurenfeld
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Eichstätt Dom Maria Himmelfahrt Willibaldsburg
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Jura-Museum (Archaeopteryx) Schottenkloster









Anschluss: Eichstätt - Bergen
Etappe 05 des Ostbayerischen Jakobsweges (Všeruby - Regensburg - Donauwörth)





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Watch your way ...

Insgesamt ist die Strecke gut aus­markiert. Ein paarhundert Meter nach Brunneck führt der Weg wieder an die Straße. Hier genau auf die Wegmarkierung achten!

Beim Forsthaus Affenthal führt der Weg vorbei an einer Lourdes­grotte. Der schmale, steil nach oben führende Wald­pfad fiel mir erst gar nicht auf, weil hier mehrere Wander­wege auf breiten Wald­wegen in ver­schiedene Richtungen gehen. Rutschgefahr!

(Stand: 4/2021)

Pilgerstempel


Impressionen

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