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Kastl - Sindlbach

Wegbeschreibung & Sehenswürdigkeiten


Etappe 7:
Gehzeit ca. 6 1/2 Std.; 24,0 km plus
Einkehrmöglichkeit: Kastl - Trautmannshofen - Sindl­bach
Pilgerstempel: Kastl - Trautmannshofen (WFK u. Gast­haus Schraml) - Sindlbach

Ortschaften & Geländepunkte:
Kastl - Lauterach - Kalvariberg - Pfarrberg - Dreinachtholz - Natters­hofen - Dietrich­stein - Traut­manns­hofen - Heilgen­holz - Kastler Hölzer - Schwarzes Marterl - Rotes Marterl - Ober­ried - Langenthal - Sindlbach


Startpunkt dieser Etappe ist der stillgelegte Bahnhof in Kastl. Ziel ist St. Jakob in Sindlbach. Ausgehend vom inzwischen stillgelegten Bahnhof in Kastl führt der Jakobsweg hügelaufwärts zu einer alten Grottenkapelle. Die abwechslungsreiche Strecke lädt immer wieder zu herrlichen Ausblicken ein. Nach Nattershofen verläuft der Weg im Wald hinauf zum Dietrichstein, wo einst der Bergfried der Schweppermannsburg stand. Eine kleine Waldkapelle lädt dabei zur Rast ein. Aus dem Wald kommend grüßt bereits Trautmannshofen, ein knapp eintausend Jahre alter Ort, der auf früh von Kelten besiedeltem Gebiet steht und mit seiner schönen Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Namen auffällt. Nach einem schnurgeraden Feldweg führt der Weg mit einigen Kurven und Abzweigungen durch den Gravenbucher Forst vorbei an zwei interessanten Marterln nach Sindlbach. Bereits 1129 erstmals urkundlich erwähnt lädt der goldschimmernde Laurentiusbrunnen neben der Pfarrkirche St. Jakobus zum Verweilen ein.

Der Abschnitt umfasst eine Reihe von An- und Abstiegen und führt durch waldreiches Gebiet. Nach Nattershofen geht es auf den 626 m hohen Dietrichstein. Hier finden sich Reste des Burgstalls Schweppermannsberg und eine Waldkapelle. Bald erreicht man Trautmannshofen mit der herrlichen Wallfahrtskirche Mariä Namen, die zu den ältesten Marienwallfahrten des Landes zählt. Die Dientzenhofers haben diese einzigartige Kirche geplant und ausgeschmückt. Weiter geht es durch den Wald vorbei an zwei Marterln bis zur Erlebnisfarm Bräunertshof. Dann erfolgt der Abstieg in das Sindlbachtal. In Sindlbach steht die Pfarrkirche St. Jakobus (mit Reliquie) und davor der wertvolle Laurentiusbrunnen aus der Weltausstellung 1878 in Paris.


Anspruch: mittel;
streckenweise starke Steigungen und Gefälle. Festes Schuhwerk empfehlens­wert.


Parallel-Markierung: ---

Hinweis:


Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten; Pilgerunterkunft:
Für den Weg von Tillyschanz über Ulm bis zum Bodensee findet sich hier eine Liste mit Übernachtungsmöglichkeiten.


Verkehrsanbindung: gut bis schwierig; Buslinien.


Besonderheit(en):



Startpunkt:
Klosterkirche St. Peter in Kastl.

[8,6 km]
Nattershofen

[1,5 km | 10,1 km]
Kapelle am Dietrichstein

[2,4 km | 12,5 km]
Trautmannshofen (Wallfahrtskirche Mariä Namen)

[6,0 km | 18,5 km]
Oberried (Ortsrand)

[4,0 km | 22,5 km]
Langenthal (Kreuzung)

[1,2 km | 23,7 km]
Tagesziel ist St. Jakobus in Sindlbach, Gemeinde Berg (Sa., So., Feiertage; Pilgeraufkleber - Kirchenschlüssel: 09187-409657 bzw. Pilgerstempel im Pfarramt).


Hinweise zu Sindlbach:
Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten Gasthof Geier; Sindlbacher Hauptstraße 30, 92348 Berg-Sindlbach, 09189-208, (www.gasthof-geier.de).



Wegepunkte und Sehenswürdigkeiten:

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Kastl Klosterkirche St. Peter Nattershofen
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Kapelle am Dietrichstein Trautmannshofen Wallfahrtskirche Mariä Namen
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Gasthaus Schraml Buschhof Schwarzes Marterl
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Rotes Marterl Bräunertshof Oberried (Ortsrand)
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Weg der Stille Fischweiher Langenthal
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Sindlbach Laurentiusbrunnen St. Jakobus












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Pilgerwege

(Prag) - Tillyschanz - Nürnberg
Oberpfälzisch-Fränkischer JW
Oberpfälzer Jakobweg
oberpfälzischer Jakobweg

Watch your way ...

Eine insgesamt sehr gut aus­mar­kierte Weg­stre­cke. Einige Weg­mar­kie­rungen sind aller­dings schon sehr ver­wittert und einige Orien­tierungs­punkte er­for­dern ganz be­son­dere Auf­merk­sam­keit.

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(Stand: 11/2023).

Pilgerstempel


Impressionen

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