Sehenswürdigkeiten in Hetzles
Die Gemeinde Hetzles hat sich mit ihren zahlreichen alten, liebevoll gepflegten Fachwerkhäusern noch viel von ihrem ursprünglichen Charme bewahrt. Die Tanzlinde ist nicht so große wie in Effeltrich, aber dennoch stattlich. Hetzles erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahre 1109. Heinrich von Schweinfurt, auch Hezilo genannt, gab dem Ort seinen Namen. Wir kommen vorbei an schönen alten und restaurierten Fachwerkhäusern, darunter auch das Geburtshaus des ehemaligen Bamberger Erzbischofs Michael Deinlein (1800 – 1875).
Der Ortsname wurde ebenfalls auf den langgestreckten Bergzug übertragen. Auf dem Hetzleser Berg (ca. 3,6 km), einem Tafelberg, befinden sich ein Ringwall und einige Abschnittsbefestigungen.
St. Laurentius
Die Kirche St. Laurentius war früher Teil einer Kirchenburg. Neben einem Pilgerstempel findet man auch einen Flyer mit Lageplan und sehr ausführlicher Beschreibung der Kirchenausstattung.
Quellen:
Knauers Kulturführer Deutschland, Droemersche Verlagsanstalt, 1976.
Unsere bayerische Heimat, Ein Reisebegleiter, Verlag Alfred Beron, München, 1974/75.
Deutschland, Sonderausgabe für Tandem Verlag, Potsdam, 2016.
dtv Brockhaus Lexikon in 20 Bänden, Verlag F. A. Brockhaus, Mannheim, 1989.
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Internetquellen, u.a. www.wikipedia.de.