Etappe 02:
Gehzeit ca. 5 Std.; ~ 23 km
Gastronomie: Leutershausen - Röttenbach - Feuchtwangen
Pilgerstempel: ---
Ortschaften & Geländepunkte:
Leutershausen - Sachsen - Büchelberg - Röttenbach - Atzenhofen - Autobahn A6 - Deponie Aurach - Weinberg - Emmerspitze - Hinterbreitenthann - Vorderbreitenthann - Bronnenmühle - Glashofen - Feuchtwangen
Anspruch: leicht;
wenige Steigungen; Waldwege.
Hinweis:
Genügend Getränke und Proviant mitnehmen, da praktisch keine Verpflegungspunkte vorhanden sind.
Gastronomie; Übernachtungsmöglichkeiten; Pilgerunterkunft:
Genügend Getränke und Proviant mitnehmen. Übernachtung in Gasthöfen und Hotels.
Verkehrsanbindung: gut. Buslinien nach Ansbach, Dinkelsbühl und Dombühl.
Besonderheit(en):
Wenig bekannte Strecke.
Startpunkt:
Leutershausen Basilika St. Peter. Wir gehen vor zum Marktbrunnen und dann rechts die Hauptstraße entlang bis zum Unterem Tor.
Ca. 100 m nach dem Tor führen die Wegmarkierungen rechts ab. Linkerhand liegt das Gustav-Weißkopf-Denkmal als alternativer Startpunkt.
[0,5 km]
Wir folgen der Straße, die sich am Ende zu einem Fußgängerweg verjüngt und uns über eine kleine Brücke über die Altmühl nach Sachsen
führt. Hier zeigen die Wegmarkierungen nach links. Auf einer einspurigen Straße gehen wir am Ortsrand von Sachsen entlang - vorbei an Pferdekoppeln, Hühner- und Schafställen - bis
wir in einer sanften Rechtskurve das Ortsende erreichen. Achtung: Wir folgen nicht weiter der einspurigen Straße, sondern biegen nach rechts auf einen Feldweg ab! Die
Wegmarkierung liegt hier etwas versteckt an einer Birke hinter einer Garage. Dem Feldweg entlang bis zur Straße. Straße überqueren und halblinks weiter in Richtung Bauhof.
[1,0 km | 1,5 km]
Gemäß Markierung dem kerzengeraden Feldweg folgen bis wir auf einen Querweg stossen. Links ab und immer gerade aus bis
zum Waldrand. Dabei überqueren wir den Erlbacher Mühlbach und gehen gerade über eine Kreuzung.
[1,5 km | 3,0 km]
Am Waldrand verzweigt sich der Weg. Wir folgen dem Weg nach rechts. Die Wegmarkierung findet sich versteckt an einem Baum. Nach
ca. 200 m weisen Wegmarkierungen nach links in den Wald. Im Folgenden umrunden wir quasi den Büchelberg. Die Jakobsmuschel führt uns sicher durch den Wald und am Waldrand entlang.
Plötzlich jedoch fehlt jede weitere Markierung. Linkerhand der Waldrand, rechterhand endet die Schonung. Lediglich der Feuersalamander zeigt nach unten. Hier folgen wir dem Feuersalamander
vor bis zur Straße. An der Straße finden wir wieder unsere Jakobsmuschel. In mehreren links-rechts-Bewegungen steuern wir auf die Ortschaft Röttenbach zu. Die Wegmarkierung ist hier über
offenes Feld ausgezeichnet gesetzt.
[3,6 km | 7,6 km]
In Röttenbach ist eine Gaststätte. Scheuen Sie sich nicht! Klingeln Sie! Auch wenn geschlossen ist, bekommen Sie dort als Pilger ein
kühles Bier. Sehr nette Gastwirte! Übernachtung ab 25 Euro.
[2,3 km | 9,9 km]
Am Ortsausgang von Röttenbach finden Sie linkerhand ein Kriegerdenkmal. Gleich darauf erreichen wir Atzenhofen. In Atzenhofen macht
die Straße einen Rechtsknick. Wir gehen halblinks ab auf einen Feldweg. Diesen folgen wir, bis wir eine Eisenbahnüberführung erreichen. Nach der Überführung wird es spannend! Nach ca. 100 m
sehen Sie eine Abzweigung nach links, der sie folgen. Warum? Die dazugehörige Wegmarkierung findet sich oben am Zaun - verdeckt durch Gebüsch.
Wir folgen dem Weg in den Wald hinein. Mit sicherer Markierung führt er zur Autobahnüberführung.
[2,2 km | 12,1 km]
Wir überqueren die A6, gehen in weitgefaßter Rechtskurve um die begrünte Deponie Aurach und folgen einer sicheren Wegmarkierung
weiter durch den Wald bis nach Weinberg.
[1,4 km | 13,5 km]
In Weinberg gelangen wir zur modernen katholischen Kirche "St. Mariä Sieben Schmerzen". Der Kirchturm ist alt, der Rest "neu". Am
Kirchturm vorbei gelangen wir zur stark befahrenen Staatsstraße St 1066. Dort - obwohl keine Wegmarkierung angebracht - geht es nach rechts. Wenn Sie Glück haben, dann hat die
Metzgerei/Bäckerei offen. Folgen Sie der Staatsstraße bis zum Ortsausgang. Dort geht es nach rechts ab. Dem Feldweg folgend erreichen Sie die Höhe "Emmerspitze", erkennbar
durch eine Waldspitze mit Sitzbank und dem dahinter liegenden Wasserturm.
[1,9 km | 15,4 km]
Wir biegen - gemäß gut versteckter Wegmarkierung - nach rechts ab. Jetzt folgen wir dem Weg am Waldrand, bis uns schließlich die
Wegmarkierung in den Wald und sicher durch den Wald führt. Bei einer Wegekreuzung sehen wir mehrere Wegmarkierungen nach links weisen. (Jakobsmuschel, weiß-blauer Main-Donauweg
und Weitwanderweg Romantische Straße) Achtung: Der Weg führt nicht mehr über die Wolfsmühle! (Stand: 05/2022)
[0,9 km | 16,3 km]
Wir folgen den Wegmarkierungen durch den Wald und über offenes Gelände bis nach Hinterbreitenthann.
[3,0 km | 19,3 km]
Am Ortsausgangsschild von Hinterbreitenthann sehen wir die Anzeige 0,5 km nach Vorderbreitenthann. Und tatsächlich erreichen wir
nach kürzester Zeit Vorderbreitenthann. In einer leichten Linkskurve führt der Jakobsweg vor bis zur Staatstraße St 1066. Dort geht es rechts ab, bis zum Ortsausgang. Am Ortsausgang gehen
wir ca. 5 m nach rechts und dann gleich wieder nach links. Die Wegmarkierung am Verkehrsschild ist nicht eindeutig gesetzt. Sie könnte auch über die Straße führen.
Wir wandern jetzt parallel zur Staatsstraße, durch die Bronnenmühle, an einem Waldrand entlang und dann nach links vor bis zur Staatsstraße. Unser Weg führt dann nach rechts weiter, bis
Glashofen in Sichtweite kommt. An der Straßenkreuzung biegen wir nach rechts ab und gehen auf Glashofen zu.
[3,9 km | 23,2 km]
Wir durchqueren die Ortschaft, folgen dann den Wegmarkierungen über freies Feld, schließlich durch ein kurzes Waldstück.
Danach entlang des rechterhand liegenden Waldrandes bis wir wieder auf die Staatsstraße St 1066 treffen. Die Straße vorsichtig überqueren und den gegenüberliegenden
Feldweg weitergehen. Entlang des Neubaugebiets von Feuchtwangen führen Wegmarkierungen sicher in die Stadt hinein. Sie treffen auf die Ansbacher Straße, der sie
nach rechts hangabwärts folgen.
Etwas weiter unter ist eine Wegmarkierung angebracht, die Sie vermeindlich durch eine Linkskurve führt. An der Wegmarkierung müssen Sie aber auf einem schmalen
Fußgängerweg geradeaus weiter, steil hangabwärts in die Stadt. Orientieren Sie sich hier zusätzlich am Weitwanderweg Romantische Straße, denn die
Jakobsmuschel ist hier etwas versteckt an einem Stromverteilerkasten angebracht.
Achtung: Auf den letzten Kilometern haben Sie es mehrfach mit einer zweideutigen Wegmarkierung zu tun! Wie der Amerikaner sagt: "It is not the worst thing in the world,
but you have to be prepared for!"
Wegepunkte und Sehenswürdigkeiten:
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Etappe 09
Anschluss: Nürnberg - Ulm - Konstanz
Etappe 14: Oberdischingen - Äpfingen
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Pilgerwege
Nürnberg - Ansbach - Ulm
Sehenswürdigkeiten
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Eine insgesamt gut ausmarkierte Strecke, mit einigen Schwächen.
Folgen Sie anfangs der Gumbertsweg-Markierung, soweit vorhanden!
Ca. 1 km nach Weinberg laufen Sie auf einen Wasserturm zu. Bei einer Sitzbank führt ein Weg nach rechts ab. Die Wegmarkierung versteckt sich ein wenig im Laub der Bäume! Es geht hier rechts ab!
GPS-Daten bzw. Karte erforderlich!
(Stand: 4/2022).
Pilgerstempel
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