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Wendelstein

Sehenswürdigkeiten

Namensherleitung und -ursprung

Abgeleitet wurde der Name vermutlich von der sich um einen Stein windenden Schwarzach. Der Legen­de nach stammt der Name jedoch vom sla­wischen Volks­stamm der Wenden. Keim­zelle des Ortes war ein fränkischer Tafelhof [1] in der Schleife der Schwarzach.

Kurzer geschichtlicher Abriss

Es gab am Ort insgesamt sechs Herrenhöfe, von denen drei noch stehen (das „Wendel­steiner Schlösschen“, Kirchen­straße 3, das „Pfinzing­schlösschen“, Mühlstraße 9, und das Herren­haus der „Endterschen Papier­mühle“, Fabrikstraße 16, welches 1630 der bedeutende Drucker und Buchhändler Wolfgang Endter (1593–1659) errichten ließ).




Quellen:
Knauers Kulturführer Deutschland, Droemersche Verlagsanstalt, 1976.
Unsere bayerische Heimat, Ein Reisebegleiter, Verlag Alfred Beron, München, 1974/75.
Deutschland, Sonderausgabe für Tandem Verlag, Potsdam, 2016.
Auf dem Jakobsweg, Wander- und Kulturführer, Verlag Seehars, Uffenheim, 1997.
dtv Brockhaus Lexikon in 20 Bänden, Verlag F. A. Brockhaus, Mannheim, 1989.
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Internetquellen, u.a. www.wikipedia.de.; www.herrensitze.de


[1] Tafelhof, Tafelgut, Kammergut ist ein veralteter Rechtsbegriff, der das Eigentum von Königen, Kaisern oder Fürsten beschrieb.


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Impressionen

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