A-MEN PHOTOGRAPHY

(Nbg.) - Worzeldorf - Brunnau

Wegebeschreibung & Sehenswürdigkeiten


Etappe 1:

Gehzeit streckenabhängig, ca. 7 Std.; (~ 10,5 km bis Worzeldorf) ~ 21 km
Einkehrmöglichkeit: Worzeldorf, Großschwarzenlohe
Pilgerstempel: Kapelle in Sorg, Allersberg

Ortschaften & Geländepunkte:

Nürnberg (Jakobskirche) - Germanisches Nationalmuseum - Figurenpark - Handwerkerhof - Hauptbahnhof - U2 Röthenbach bis Endstation Rödenbach - Bus 61 nach Worzeldorf Haltestelle Freiwillige Feuer­wehr - Worzeldorf - Schleuse 64 - A6 - Sorg: Schloss Sorg & Kapelle Zur Heiligen Familie - Furth - Harrlach - Altenfelden (DB) - Allersberg

Einkehr-, Übernachtungsmöglichkeiten und Nahverkehrs­anschluß sind nur in Großschwarzen­lohe und in Allersberg optimal vorhanden.
Großschwarzenlohe als Etappenziel ist mit rund 12 km ein sehr einfaches Wanderziel, Allersberg mit rund 31 km darf schon als anspruchsvoll bezeichnet werden. Da der Pilgerweg Nürberg - Ulm bis Worzeldorf identisch verläuft, habe ich mich entschieden in Worzeldorf zu starten und Allersberg als Tages­ziel (~ 21 km) zu wählen. Der DB-Anschluß liegt direkt am Orts­rand von Alten­felden.




Startpunkt:
Jakobskirche in Nürnberg und folgen dem gut ausgeschilderten Weg bis zum Kornmarkt und treten dort durch ein großes freistehendes Betontor in die Karthäusergasse zur Straße der Menschenrechte ein. Unser Weg führt an den Säulen vorbei bis zur Frauentormauer. Hier gehen wir nach links und folgen der Stadtmauer bis sie an der Straße endet. Wir laufen geradeaus weiter, linkerhand an einem Autoparkhaus vorbei und sehen schon die Fortsetzung der Stadtmauer. Hier halten wir uns rechts und kommen in den Skulpturengarten, den wir bis zum Ende durchwandern. Am Ende geht es an der Stadtmauer durch einen kleinen Torbogen. Wir stehen vor dem Neuem Museum für moderne Kunst am Klarissenplatz. Wir wenden uns nach rechts und gehen nach ca. 50 m durch ein Eingangstor in den Hand­werker­hofs. Wer mag kann dort eine kleine Runde im mittelalterlichen Flair drehen. Wir verlassen den Handwerkerhof über einen Fußgängersteg, der den Frauentorgraben überspannt und gehen über den Bahnhofsplatz in den Hauptbahnhof zur U-Bahnstation U2.

[1,1 km]
Mit der U2 Richtung Röthenbach fahren wir bis zur Endstation Röthenbach. Weiter geht es mit der Busline 62 bis Kornburg Mitte. Von dort aus mit der Linie 51 weiter zur Haltestelle Worzeldorf Feuer­wehrhaus (ca. 50 min.).

[10,5 km]
Von hier aus am Ludwig-Donau-Main-Kanal entlang, geht es zur Schleuse 64. Achtung: Nach rechts geht der Jakobsweg Richtung Schwabach - Ulm ab. Unsere Weg­markierung wechselt auf das stilisierte Muschelzeichen.

[1,2 km | 11,7 km]
Wir gehen gerade aus weiter am Kanal entlang, unterqueren die Autobahn A6 und folgen der Weg­markierung entlang des Kanals bis zur Sorger Brücke mit Kanal-Lehrtafel. Hier biegt unser Weg über die Brücke auf einen Waldweg ab. Diesem folgen wir bis die Rangaustraße unseren Weg kreuzt.

[0,5 km | 13,6 km]
Wir überqueren die Straße und gehen geradeaus weiter bis wir eine kleine Brücke über die Schwarz­ach am Ortseingang von Sorg erreichen. Vorbei am rechts oberhalb der Straße gelegenen Schloss Sorg und der Kapelle Zur Heiligen Familie führt uns der Weg durch den Ort. Kein Ort ohne Spritzen­haus. Sorg ist mit Großschwarzenlohe zusammengewachsen. In Großschwarzen­lohe gibt es Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.

[0,6 km | 17,8 km]
Über Feld- und Waldwege führt uns der Weg weiter nach Furth. Rund 1,7 km vor Furth weist uns die Wegmarkierung nach rechts. Allerdings steht da verlockend ein Holzschild mit der Inschrift: Loh­bach­quelle. Wanderer, lass es sein! Zweimal 1,3 km für eine Holzbank im Wald mit Quelle. Es gibt Abstecher, die sich weit, weit mehr lohnen. Ansonsten wie immer gerne: "Lernen durch Schmerz!". Taschentuchpackung herausnehmen und lesen was draufsteht: "Tempo". Also Attacke!

[1,8 km | 19,6 km]
Im Köhlerdorf Furth folgen wir dem Straßenverlauf nach links, dann nach rechts aus der Ortschaft hinaus, über den Hembach (Hennabach) und weiter einem eintönigen, meist schnurgerade verlaufenden Waldweg entlang, bis zur Ortschaft Harrlach.

[3,9 km | 23,5 km]
Durch die Ortschaft hindurch bis zu einem kleinen Bächlein (Geislach) am Geislachgraben führt uns der Weg. Watch your way: keine 40 m weiter geht am Waldrand der Waldweg nach Allersberg scharf nach rechts weg. Ost- und Westweg sind (fast) zweifelsfrei markiert - da gibt es nichts zu mäkeln. Trotzdem: Uffpasse!

[0,8 km | 24,3 km]
Wir gehn den Ostweg, der uns nach Altersfelden und Allersberg führt. An der Bahnstation fährt alle 30 Minuten ein Zug nach Nürnberg. Wanderer, was willst Du noch mehr .....

[3,6 km | 27,9 km]
Wir folgen hier der Rotkreuz-Wegmarkierung bzw. der Nürnberg-Altmühltalweg-Markierung, kurz NA - natürlich neben dem Muschelsymbol. Diese führt uns über Altenfelden nach Allersberg zur Pfarrkirche Maria Himmelfahrt (offen).

[2,6 km | 30,5 km]
Unser Tagesziel ist erreicht.


Ein Flyer zum Download findet sich hier. Die Tagesetappen sind hier leicht variiert.

Wegepunkte und Sehenswürdigkeiten:

Jakobskirche Straße der Menschenrechte Skulpturengarten
Klarrissenplatz
Klarissenplatz Handwerkerhof Worzeldorf
Schleuse 64 Sorger Brücke Schloss Sorg
Kapelle Zur Heiligen Familie Furth Harrlach


Ostweg:

Altenfelden Allersberg


Westweg:

Brunnau Burgruine Wartstein (Teufelsknopf) Weißes Kreuz
Schöttleinsweiher Rothsee-Hauptsperre Hilpoltstein









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Pilgerwege

Nürnberg - Eichstätt

Watch your way ...

Ostweg:

Durch die insgesamt sehr geradlinige Strecken­führung und gute Aus­schilderung ist ein "Verlaufen" nahezu ausge­schlossen.

Auf der Höhe von Alten­felden geht unser Weg 10 m vor einer Wege­kreuzung nach links ab und führt uns dann direkt auf Alten­felden zu.


Westweg:

Sehr gute Wegmarkierung mit zwei Schwächen.

Nach dem weißen Kreuz führen die Weg­markie­rungen durch den Wald und dann auf eine Straße. In Sicht­weite ist eine Baum­allee vor dem Schöttleins­weiher. Laufen Sie auf der Straße ent­lang am Wei­her vorbei. Ca. 100 m danach findet sich eine Markierung, die links ab auf einen Feld­weg weist.

Nach einem langen Waldweg erreicht man das Nordwest­ende des Roth­sees. Hier führt der Weg gerade­aus weiter, wie das Mu­schel­symbol anzeigt. Der weiße Pfeil da­run­ter muss ignoriert werden, obwohl Pfeile generell für alle Wegmarkierungen darüber gelten! Keine Regel ohne Aus­nahme ....

Lohbachquelle

Einladend zeigt ein Schild zur Loh­bach­quelle. Rund 2,6 km Um­weg für ein Loch im Wald­boden lohnen nicht wirk­lich.

Bei Rund­wanderungen um Schwan­stetten wird die Quelle gerne ange­laufen. Aller­dings weist sie nicht mehr die schönen Stein­stufen auf, die auf älternen Foto­grafien zu sehen sind. Diese sind im Laufe der Zeit unter Moos und Bewuchs ver­schwun­den.

Pilgerstempel