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Roßtal

Sehenswürdigkeiten


Schloss Roßtal - Roßtaler Schlossgut

Am Rand des Marktplatzes von Roßtal findet man das Schloss Roßtal, welches heute als Wohn­haus genutzt wird.

Errichtet wurde das Schloss an der Stelle einer ehemaligen Burganlage.
Die Burg in Roßtal wurde 1292 erstmals genannt, als die adeligen Herren von Heideck (Heydeck) das Burggut mit weiteren Roßtaler Besitzungen an die Hohenzollern verkauften. Seit 1281 verfügen sie auch über die Vogtei­rechte. Damit unterstand Roßtal damals fast voll­ständig den zollerischen Burg­grafen.

Um 1292 erwerben die Hohenzollern das Roßtaler Schlossgut mit seinen Besitzungen von den Herren von Heideck.
Von 1108 bis 1138 wurde ein Roßtaler Ministerialen­geschlecht erwähnt.
1356 erhielt der Ritter Burckhard von Seckendorff-Horuf das Burggut als burggräfliches Lehen, 1407 wurden die Ritter von Wolmers­hausen Lehens­träger des Roßtaler Schloss­gutes, das bis 1623 in deren Besitz blieb.
1450 wurde die Burg im Zuge des Ersten Markgrafenkrieges zerstört.

1623 wurde ein neuer Schlossbau errichtet. Von 1692 bis 1735 wurden Gabriel von Furten­bach und Lorenz von Schmiedl als Schloss­besitzer genannt.




Quellen:
Knauers Kulturführer Deutschland, Droemersche Verlagsanstalt, 1976.
Unsere bayerische Heimat, Ein Reisebegleiter, Verlag Alfred Beron, München, 1974/75.
Deutschland, Sonderausgabe für Tandem Verlag, Potsdam, 2016.
dtv Brockhaus Lexikon in 20 Bänden, Verlag F. A. Brockhaus, Mannheim, 1989.
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